Kartoffeln, Pflanzenschutzmittel

Rückruf: Zu hohe Pflanzenschutzmittelrückstände in Kartoffeln

Edeka, Rewe, Penny & Co.: Supermärkte rufen Kartoffeln zurück
Autor: dpa / Redaktion (bw) | Kategorie: Essen und Trinken | 03.06.2024

Zu viel Pflanzenschutzmittel in Speisefrühkartoffeln: Aus Sicherheitsgründen werden Kartoffeln aus Ägypten zurückgerufen. Die Kartoffeln wurden bei Edeka, Penny, Rewe, Netto und Marktkauf verkauft.

Wegen zu hoher Rückstände von Pflanzenschutzmitteln werden Speisefrühkartoffeln aus Ägypten zurückgerufen. Sie wurden bei Edeka, Penny, Rewe, Netto und Marktkauf verkauft. Betroffen sind nur mehligkochende Kartoffeln.

Rückruf bei Edeka, Rewe, Penny & Co.: Kartoffeln aus Ägypten

Diese Kartoffeln sind vom Rückruf betroffen:

Bei Edeka und Marktkauf sind die Marken Edeka-„Ackergold“ sowie „Gut & Günstig“ in Packungen mit 2 und 2,5 Kilogramm Inhalt betroffen. Sie wurden bundesweit verkauft.
Bei Netto handelt es sich um die „Markttag Speisefrühkartoffeln, mehligkochend“, die ebenfalls fast bundesweit in dem Discounter vertrieben wurden.
Bei Rewe sind die 2-Kilogramm-Packungen „Beste Wahl“-Speisefrühkartoffeln der mehligkochenden Sorte „Lilly“ mit der Chargennummer 463065 betroffen.
Bei Penny handelt es sich um die „Marktliebe“-Speisefrühkartoffeln der Sorte „Lilly“, ebenfalls mit der Chargennummer 463065.
Verschiedene Speisefrühkartoffeln „Lilly“ werden zurückgerufen.
Verschiedene Speisefrühkartoffeln „Lilly“ werden zurückgerufen. (Foto: Edeka)
Grund für den vorsorglichen Rückruf der betroffenen Charge ist der Nachweis eines Pflanzenschutzmittels, der über dem gesetzlichen Rückstandshöchstgehalt liegt. Eine Gesundheitsgefährdung kann nicht mit abschließender Sicherheit ausgeschlossen werden.

Die Kartoffeln sollten deshalb nicht verzehrt werden. Kundinnen und Kunden können das Produkt in der jeweiligen Filiale zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.

Beitrag: oekotest.de

Bild: pixabay

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